Kinder und alte Menschen gehören in die Familie

Die Hälfte der Frauen in Österreich arbeitet nur halbtags um sich dann um Kinder oder Angehörige zu kümmern.

Ist das denn keine Arbeit?
Nicht das man das gut heißt. Nein, man sagt nur das die Frau noch mehr arbeiten muss.

Aber keiner denkt dabei an die Kinder und an die pflegebedürftigen Menschen.

Denn die sind in unserer Welt nur noch lästige Anhängsel die am besten weg gesperrt werden.

Sie halten die „Arbeitsfähigen“ Menschen ja nur vom Arbeiten ab.

Und warum soll viel gearbeitet werden? Um mit dem verdienten Geld fleißig zu konsumieren. Nur als Konsument zählt der Mensch für die neoliberale Wirtschaft.

Früher waren alte Menschen und Kinder noch wichtig. Kinder sind die Zukunft und von alten Menschen können wir noch vieles lernen.

Sie lebten in den Familien und hatten das Gefühl noch gebraucht zu werden.

Genau in diesem Gefühl steckt das Geheimnis vom richtig alt werden.

Wenn ich mir anschaue das 80 Jährige jeden Tag noch in die Weinberge gehen und ihre Arbeit verrichten.

Oder oft noch mit dem Rad in die nächste Ortschaft zum einkaufen fahren und auf die Enkerln aufpassen.

Ich sehe die Zufriedenheit der alten Menschen, denn sie werden gebraucht und das fühlt jeder Mensch gern.

Sie gehören in unser Mitte und nicht weggesperrt und aus unserem Leben verbannt.

Wir sollten froh sein das so viele Menschen die wichtige Aufgabe der Angehörigenpflege übernehmen. Es sollten noch mehr werden.

Denn wenn die alten Menschen und die Kinder wieder mehr Platz in unseren Leben bekommen, brauchen wir auch keine Angst vor Alters Armut haben.

 



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