Sonnentortee und Kombucha


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Die Firma Sonnentor war so lieb und hat mir einige Tees für meine Kombucha Herstellung zur Verfügung gestellt.
Grundsätzlich verwende immer eine Mischung aus Schwarz- beziehungsweise Grüntee und einem Früchtetee.
Der Früchtetee macht den Geschmack des Kombucha runder und lieblicher.

Den Grün/Schwarztee lasse ich nur fünf Minuten ziehen. Im Gegensatz zum Früchtetee, der oft bis zum Erkalten des Tees drinnen bleibt.

Die Qualität des Tees ist mir sehr wichtig. Denn nur mit guten Rohstoffen bekommt man einen guten Kombucha.


Hier ein paar Mischungen, die ich mit den Sonnentor Tees angesetzt habe:

Grüntee Sencha mit Rooibos und Flamingotee:
Der Falamingotee enfaltete seinen vollen Geschmack, da der Grüntee und auch der Rooibos im Hintergrund blieben. Es entstand ein lieblicher Kombucha. Grüntee würde ich immer dann verwenden, wenn ich einen vollen Fruchtgeschmack ohne der herben Note des Schwarztees haben möchte.

Oolong und Preiselbeere:
Schon beim Öffnen der Packung des Oolong-Tees, einer Mischung aus Grün- und Schwarztee, steigt mir ein ganz besonderer, mild grasig herber Duft entgegen, der auch beim Kombucha noch erhalten bleibt. Die Kombination Preiselbeere Schwarztee erzeugt ein herbe Note und einen vielschichtigen Geschmack. Auch die Säure der Preiselbeere kommt sehr gut zur Geltung.

Meinen ersten, reinen, Fruchttee-Kombucha habe ich aus dem Preiselbeertee hergestellt.

Es ist ein säuerlicher, aber auch fruchtiger Kombucha entstanden, bei dem ich mir sehr gut vorstellen kann, dass man bei der Flaschenreife mit Gewürzen noch einiges raus holen kann.Einen reinen Fruchtetee-Kombucha sollte man nur einmal ansetzen, und danach den Pilz wieder mit Grün- oder Schwarztee nähren.

Bei den Teemischungen zur Fermentierung beachte ich, dass Schwarztee oder Grüntee immer ein Drittel der Gesamtmenge aus machen, da ich es lieber fruchtig mag.

Für alle die es eher herb mögen, empfiehlt es sich das Verhältnis auf die Hälfte der Gesamtmenge zu steigern, oder sogar ganz auf den Fruchttee zu verzichten.

Seid mutig, kreativ und probiert einfach aus!

Lest auch „Schritt für Schritt zum eigenen Kombucha“! Dort wird genau beschrieben, wie man zu seinem eigenen Kombucha kommt.

Noch ein paar kleine Zusatztipps:

Die Reste der Teemischung braucht ihr nicht in der Biotonne entsorgen. Trocknet sie vorsichtig und hebt sie auf. Ihr werdet sehr bald viele Kombuchapilze haben (Bei mir bilden sich sogar kleine Pilze in der Flaschenreife). Diese überschüssigen Pilze vermenge ich mit den Teeresten unter Zugabe von Wasser im Mixer. Das Ergebnis verwende ich zum Düngen der Pflanzen im Gemüsegarten.

Auch meine Hühner lieben diese Mischung. Sie bekommen den gebrauchte Tee immer mit Haferflocken und 1 Esslöffel Kombucha abgemischt zum Fressen.



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