Goodbye

Goodbye, wir haben es fast zwei Jahre mit dir versucht, aber wir haben einfach nicht zusammen gepasst. Wir haben beschlossen dich aus unsern Leben zu entfernen und ohne dich weiter zu machen. Du hast uns nichts Gutes gebracht, uns nur aufgehalten auf unserem Weg. Lebe wohl Kindergarten.

 

Wir wagen nun einen neuen Schritt: Unsere Kinder sollen Kindergartenfrei aufwachsen. Unsere Große war in den Ortskindergarten gegangen und wir sind zu den Entschluss gekommen, dass es für sie für unser Familienleben besser ist wenn, sie ihn nicht weiter besucht.

Ein Kindergarten sollte eine Unterstützung für die Familie sein, doch das war er bei uns nicht.

Die vielen Krankheiten die uns beschert wurden, dass keine Zusammenarbeit mit uns statt gefunden hat, ganz im Gegenteil, und das viele Geld welches der „gratis Kindergarten“ gekostet hat sind nur einige von vielen Dingen, die wir nicht mehr mitmachen wollen.

Auch das mir eine Eingewöhnungszeit für meinen Sohn verweigert wurde, hat mein Vertrauen weiter untergraben. Deshalb wird auch er den Kindergarten nicht besuchen.

Kindergartenfrei. Was bedeutet das für uns und was ist uns wichtig.

Meine Tochter verbringt jetzt das letzte Jahr vor der Schule in Heimbetreuung ich werde sie auf die Schule vorbereiten aber das in einer freien Art.

Kinder lernen von selber, eingebunden im Alltag, Wissen kann in jeder Minute ihres Lebens auch ohne Druck und Lehrplan vermittelt werden.

Genau das werde ich auch in der gewünschten Portfoliomappe dokumentieren.

Der Kontakt mit andern Kindern ist wichtig, aber dabei entscheidet eher die Qualität der Treffen und nicht die Quantität. Lieber eine Gute Freundin die mit unseren Kindern spielen kann, als zwanzig Kinder, mit denen sie sich nicht verstehen.

Bei Ausflügen und Spaziergängen im Ort, aber auch beim Einkaufen können Kinder soziale Kompetenz erlernen.

Auch bei meinen zukünftigen Projekten auf unserem kleinen Hof werden meine Kinder mit andern Menschen und Kindern in Berührung kommen.

Es wird gleichzeitig ein großer Schritt in unserem Leben sein. Beruf und Kinder sind innerhalb der Familie in Einklang zu bringen. Auch Auszeiten für uns Eltern, alleine und zu zweit, sind ein Thema, mit dem wir uns beschäftigen müssen.

Wir haben sehr lange vor diesem Schritt gezögert denn dahingehende Überlegungen gab es bei uns seit gut einem dreiviertel Jahr. In dem Moment, als wir uns sicher waren und es auch offen ausgesprochen haben, hat es sich nur noch richtig und gut angefühlt. Es hat mir ein richtigen Energieschub gegeben.

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